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Innovative Lösungen zum Schutz der Ökosysteme vor Plastikverschmutzung

In den letzten 70 Jahren ist unsere Abhängigkeit von Plastik extrem gestiegen und hat ein Ausmaß erreicht, das nur schwer zu kontrollieren ist. Trotz seiner schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt hat die Produktion von Plastik nicht aufgehört, sondern soll sogar noch zugenommen haben. Die Auswirkungen von Plastik auf unser Ökosystem sind äußerst besorgniserregend, ganz gleich, ob es sich um Lebensräume auf dem Land oder im Meer handelt. Zum Glück gibt es immer mehr innovative Lösungen, um die Gefahr zu verringern und zu beseitigen.

Die Rolle der von der Gemeinschaft getragenen Bemühungen ist von großem Wert. Unabhängig davon, ob es sich um lokale Aufräumaktionen, Workshops, Bildungsprogramme oder Kampagnen handelt, kann die Einbindung der Bürger und die Förderung des Verantwortungsbewusstseins für die Umwelt positive und dauerhafte Auswirkungen haben.

Eine Lösung, die immer mehr an Interesse gewinnt, ist die Bioremediation. Dabei werden Mikroorganismen (wie Bakterien, Hefen oder Pilze) eingesetzt, um organische Schadstoffe im Boden, im Grundwasser, in Schlämmen und sogar in Feststoffen abzubauen. Diese Mikroorganismen bauen die Schadstoffe ab, indem sie sie als Energiequelle nutzen und ungiftige Produkte wie Wasser oder Kohlendioxid erzeugen. Die häufigsten Beispiele für den Einsatz der Bioremediation in unserem Ökosystem sind Bodenverunreinigungen und die Beseitigung von Ölverschmutzungen.

Eine andere Lösung sind biologisch abbaubare Verpackungen, die inzwischen von der überwiegenden Mehrheit der Unternehmen in Europa verwendet werden. Good Start Packaging ist eine B-Corp, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschen zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Plastik zu inspirieren. Good Start Packaging unterstützt Foodservice-Betreiber durch die Bereitstellung nachhaltiger Verpackungslösungen. Ihre Produkte werden aus erneuerbaren Materialien wie Pflanzenfasern, Bambus und Mais hergestellt und können nach 2-6 Monaten zu Erde werden, wenn sie kompostiert werden.

Weitere Innovationen und Initiativen finden Sie auf unserem „Green Portal„.