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Mehr über RESCUE

Einleitung

Hast du gewusst?

Die RESCUE-Partnerschaft, die sich an den EU-Zielen für nachhaltige Bildung orientiert, zielt darauf ab, einen umfassenden und kooperativen Ansatz für das Lernen im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit zu entwickeln. Dabei sollen verschiedene Einrichtungen, Organisationen und Teilnehmer des Bildungs-, Jugendarbeits- und Ausbildungssystems miteinbezogen werden. Durch Bewusstseinsbildung und partizipative Aktivitäten will das Projekt bei jungen Menschen Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf die Klimakrise sowie den nachhaltigen Konsum von Plastik fördern und jungen Menschen Anreize geben, grüne Initiativen (Kampagnen) mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu schaffen.

Über das Projekt

RESCUE ist ein innovatives 24-monatiges Projekt, an dem (6) sechs Organisationen, darunter Nichtregierungsorganisationen, Ausbildungszentren sowie private Einrichtungen aus (6) sechs Ländern mitwirken. Das Projekt zielt auf die Validierung von Jugendarbeit, informellen und nicht-formalen Lernens und die Unterstützung von Qualitätsentwicklung und Innovation in der Jugendarbeit ab. Das RESCUE Projekt unterstützt Jugendarbeiter:innen mit Werkzeugen, Methoden und Aktivitäten, mit denen das Verständnis junger Menschen für grüne Initiativen (z. B. Kampagnen) und Freiwilligenarbeit gestärkt werden kann, um damit als „agents of change“ ökologischer und nachhaltiger Entwicklung auftreten zu können.

Was sind die Ziele von RESCUE?

Zu den Zielen von RESCUE gehören:

-Sensibilisierung junger Menschen für die langfristigen Auswirkungen von Plastik auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit.

-Förderung von nachhaltigem Plastikverbrauch bei jungen Menschen, um Veränderungen anzuregen.

-Förderung umweltfreundlicher Verhaltensweisen und Einstellungen unter jungen Menschen.

-Jugendbetreuer:innen mit Instrumenten und Methoden auszustatten, um jungen Menschen Wissen über die Verwendung von Kunststoffen zu vermitteln und sie zur Durchführung von Initiativen zu motivieren.

-Junge Menschen durch grüne Kampagnen zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu lernen, zu kooperieren, sich ehrenamtlich zu engagieren und ihre Erfahrungen an Gleichaltrige und die Gesellschaft weiterzugeben.

-Die Mitarbeiter:innen der Partner mit dem Know-how auszustatten, um grüne, plastikfreie Praktiken in ihren Organisationen einzuführen.

Projektergebnisse

RESCUE besteht aus 3 Hauptergebnissen in 7 Sprachen, die jeweils in mehrere Aktivitäten unterteilt sind.

Raise you voice against plastic (Erhebe deine Stimme gegen Plastik), die RESCUE E-Learning Plattform.

Eine E-Learning-Plattform hat zum Ziel, durch Theorie und Praxis das Bewusstsein für den Umgang mit Plastik zu schärfen sowie jungen Menschen und Jugendbetreuer:innen den theoretischen Hintergrund zu vermitteln, der sie inspiriert und ihnen das Know-how vermittelt, um ein nachhaltigeres und verantwortungsvolleres Verhalten beim Plastikkonsum zu entwickeln.

Wie man eine grüne Kampagne durchführt – der RESCUE-Leitfaden.

Ein Leitfaden für Jugendbetreuer:innen, mit dem sie junge Menschen dazu anleiten können, eine Umweltkampagne, mit sozialen und ökologischen Auswirkungen, gegen die Verwendung von Plastik zu organisieren, durchzuführen und zu verbreiten.

Werde grüner Botschafter, die RESCUE-Kampagne. Eine an junge Menschen und Jugendbetreuer:innen gerichtete Kampagne, die sowohl Online- als auch Offline-Aktivitäten umfasst, um das Engagement der Teilnehmer:innen zu erhöhen.

Zielgruppen

RESCUE Zielgruppen sind:

  • Junge Menschen (16-27 Jahre alt)
  • Jugendarbeiter:innen
  • Jugendorganisationen

Die RESCUE Projektergebnisse sind auch gedacht für:

  • Mitarbeiter:innen aller an der Projektdurchführung beteiligten Partner.
  • Politische Entscheidungsträger:innen, lokale Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Jugendzentren, Universitäten, Gemeinden und alle anderen Akteure, die direkt oder indirekt in den Bereichen Jugendausbildung, Umweltschutz und Umweltbewusstsein tätig sind.
  • Lokale und regionale Jugendzentren/Organisationen.
  • Bildungseinrichtungen.